Tams Elektronik, PZS-2.2 | Pendelzugsteuerung für analoge Gleichstrombahnen, 51-02126-01, 51-02127
Erhältlich in folgenden Varianten:
51-02126-01 Fertig-Baustein aufgebaut und geprüft (UVP € 54,95)
51-02127-01 Fertig-Gerät im Gehäuse (UVP € 62,95)
Ausbauvarianten
Eingleisiger Endbahnhof A
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Zweigleisiger Endbahnhof A
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ohne Haltepunkte |
mit Haltepunkten |
ohne Haltepunkte |
mit Haltepunkten |
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Pendelbetrieb mit einem Zug |
abwechselnder Pendelbetrieb mit zwei Zügen |
Optionale Ausbauten:
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Anschluss einer Weiche und eines zweiten Gleises am Endbahnhof A. Die beiden Züge verkehren dann abwechselnd auf der Pendelstrecke.
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Direkter Anschluss einer Weiche mit Doppelspulen-Antrieb oder mit motorischem Antrieb. Die Verwendung einer Weiche mit Servo-Antrieb ist nicht möglich.
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Einrichtung eines Haltepunktes für die Fahrt vom Endbahnhof A zum Endbahnhof B ("Hinfahrt").
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Einrichtung eines Haltepunktes für die Fahrt vom Endbahnhof B zum Endbahnhof A ("Rückfahrt").
Individuelle Zusatzhalte:
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Steuerung von zusätzlichen Halten über zwei Schalteingänge ("Stopp" und "Start"): Werden die Schalteingänge kurz mit Masse verbunden, werden zusätzliche Halte ausgelöst bzw. beendet. Diese Zusatzhalte sind unabhängig vom automatisch ablaufenden Pendelzugbetrieb und können an beliebigen Stellen der Pendelstrecke eingefügt werden.
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Auslösen der Schalteingänge mit Tastern oder externen Schaltungen, die gegen Masse schalten. Denkbar sind z.B. Kombinationen mit Reedkontakten, Lichtschranken oder komplexen Steuerungen. Damit können z.B. Signalhalte oder zusätzliche Haltepunkte im Verlauf der Pendelstrecke gesteuert werden.
Betrieb auf der Pendelstrecke
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automatischer Pendelzugbetrieb zwischen den Endbahnhöfen bzw. den Endbahnhöfen und den Haltepunkten
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Abbremsen der Loks vor den Endbahnhöfen und den beiden Haltepunkten, sobald ein integrierter Gleisbesetztmelder die Einfahrt eines Stromverbrauchers (Lok, beleuchteter Wagen) meldet
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weiterer Ablauf (Bremsen, Halten und Anfahren) zeitgesteuert
Vier Phasen für die Fahrt zwischen den Endbahnhöfen bzw. zwischen den Endbahnhöfen und den Haltepunkten:
- Anfahren innerhalb der Anfahrdauer, die für den Abschnitt und die Lok eingestellt ist
- freie Fahrt mit der für die Lok eingestellten individuellen Höchstgeschwindigkeit
- Bremsen innerhalb der Bremsdauer, die für den Abschnitt und die Lok eingestellt ist
- Halten für die Haltezeit, die für den Abschnitt und die Lok eingestellt ist
Einstellung der Phasenlängen Bremsen, Halten und Anfahren:
- an Trimmpotis auf der Platine
- individuell für Endbahnhof A und Endbahnhof B
- gemeinsam für die beiden Haltepunkte. Die Einstellungen für die Phasen "Bremsen" und "Anfahren" an den beiden Haltepunkten werden für die individuellen Zusatzhalte, die über die Schalteingänge gesteuert werden, übernommen.
Pendelbetrieb mit zwei Zügen:
- automatisches Schalten der Weiche am Endbahnhof A. Die beiden Züge verkehren abwechselnd auf der Pendelstrecke.
- getrennte Einstellung der Höchstgeschwindigkeit für "freie Fahrt" sowie der Länge der Phasen Anfahren, Bremsen und Halten getrennt für jede der beiden Loks
Zusätzliche Anschlussmöglichkeiten
Nothalt:
- nach einen kurzen Masseimpuls (z.B. mit einem Taster) am Eingang "Nothalt" der PZS-2-2
- sofortiger Stopp auf der Pendelstrecke ohne Bremsverzögerung
Ansteuerung von Signalen:
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2-begriffiges Lichtsignal: Der Wechsel der Anzeige zwischen "Fahrt" und "Halt" erfolgt automatisch, nachdem die Haltezeit für einen Zug im Endbahnhof B beendet ist. Bei entsprechender Zuordnung der Anschlüsse können Lichtsignale für beide Fahrtrichtungen angesteuert werden.
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Flügelsignale mit Doppelspulen-Antrieb: Beim Betrieb mit zwei Zügen können parallel zur Weiche am Endbahnhof A Flügelsignale mit Doppelspulen-Antrieb für die beiden Gleise am Endbahnhof A angeschlossen werden.
Wichtiger Hinweis nach EU-Spielzeugrichtlinie:
Achtung, nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet! Funktionsbedingte scharfe Kanten und Spitzen. Erstickungsgefahr wegen abbrech- und verschluckbarer Kleinteile!